Burkhard Müller-Ullrich, Jahrgang 1956, verschrieb sich als 20-Jähriger dem Journalismus, was einerseits zum Abbruch seines Philosophiestudiums in München führte und andererseits zu ersten Veröffentlichungen in der Süddeutschen Zeitung und im Bayerischen Rundfunk.
Müller-Ullrich zog 1982 nach Genf und arbeitete als Kulturredakteur und Moderator des Schweizer Radios sowie als Korrespondent und Autor für die Frankfurter Rundschau, die Zeit, den Standard (Wien) und zahlreiche Schweizer Zeitungen sowie für sämtliche ARD-Sender und den Österreichischen Rundfunk.
Er übernahm Ende 1996 die Leitung der Aktuellen Kulturredaktion des Deutschlandfunks, verließ im März 2000 die Festanstellung, blieb dem Deutschlandfunk aber als freier Mitarbeiter verbunden.
Seit der Gründung 2004 schrieb Burkhard Müller-Ullrich für die „Achse des Guten“ und hob im März 2020 dort den Podcast „indubio“ aus der Taufe. 2022 schuf er den Radiosender „Kontrafunk“, den er seither als Chefredakteur leitet.